Archäologie: Mit Ziegelbrocken und der Geophysik begann es.
Eine mittelalterliche Ansiedlung von den Bewohnern verlassen, von der Bildfläche verschwunden und später als Neuansiedlung errichtet. Aber wo befand sich die alte Siedlung? Funde von Ziegelbruchstücken auf einem Acker und eine Geophysik mit Magnetfeldmessungen führten zur Ausgrabung einer Ziegelhütte mit zwei Brennöfen und zur Auffinden der mittelalterlichen Wüstung.
Der kleinere der Ziegelei-Brennöfen nach der Ausgrabung.
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Eine steinzeitliche Siedlung (Bandkeramik) nach Oberflächenbefunden
Ausschnitt Widerstandskartierung nach der Gradientenmethode – regelmäßige Bodenstrukturen
dichte Vermessung mit EBINGER-Impulselektromagnetik
… und viele metallische Objekte.
… und mit EBINGER MAGNEX Digitalsystem
Digital-Messsystem EBINGER MAGNEX 100 B auf derselben Messfläche und entlangderselben Spuren wie bei der UPEX-Messung.
Ein umfangreicher Artikel zu dem Projekt kann HIER als PDF heruntergeladen werden.
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Rufiniana – römische Stadt am Rhein
Geophysik – Bodenradar – Geomagnetik – Impuls-Elektromagnetik
Mit archäologischen Messungen der Geophysik:
die vermutlich nunmehr gefundene Lage bei Mutterstadt am Rhein
Umfassender Artikel von H. Metzger und K. Ernstson HIER anklicken
Beispiel Bodenradar: Unterirdische Anlagen des vermuteten Rufiniana-Rhein-Hafens
Vermuteten Militär-/Überwachungsstandort (Burgus?) nach Impuls-Elektromagnetik.
Mögliche Brunnenanlage der Römerstadt nach Impuls-Elektromagnetik.